An der südlichen Stadteinfahrt zum Frankfurter Bahnhofsviertel, direkt am Baseler Platz, entsteht das Projekt „KREISLER“, ein Büro- und Geschäftshaus.
Städtebaulich als Blockecke konzipiert, die auf einer siebengeschossigen Basis aus den angrenzenden Straßenzügen hergeleitet wird und sich zu einer in der Höhe gestaffelten Eckbetonung mit 12 Geschossen entwickelt.
Entlang der Baseler Straße führt eine weit kragende eingeschossige Arkade die bestehenden Arkaden aus Richtung Bahnhofsplatz weiter, aufsteigend zum Baseler Platz.
Die zweigeschossige Arkade bildet mit der Eckbetonung die städtebauliche Verbindung zum gegenüberliegenden Quartier am „Baseler Oval“. Das Bauwerk vermittelt mit seiner transparenten Fassade und den weit auskragenden Stegen der einzelnen Geschosse zwischen den verschiedenen Maßstäben am Quartiersübergang zwischen Bahnhofsplatz und den großmaßstäblichen Bebauungen am Mainufer.
Im Erdgeschoß sind die publikumswirksamen Nutzungen, Foyer, Gastronomie und Shopflächen angesiedelt. Die aufgehenden Büroetagen werden – zusätzlich zu den regulären Erschließungen – über ein in alle Etagen offenes Treppenhaus verbunden, so werden Höhe und Organisation des Hauses und die „DNA einer offenen Firmenkultur“ erlebbar und durch transparent angefügte Besprechungsräume und Aufenthaltszonen nutzbar dargestellt. In den oberen Geschossen werden Dachgärten als Freiarbeitsplätze und Pausenflächen geschaffen.
Keyfacts
- BGF 28.800 m²
- BRI 111.230 m³
- Nutzflächen 19.400 m²
- Tiefgarage mit 65 Stellplätzen
- Hochhaus 12 Geschosse
- LEED-Zertifizierung